Moderner Fünfkampf

Moderner Fünfkampf

Der Moderne Fünfkampf wurde vom Gründer der Olympischen Spiele der Neuzeit, Pierre de Coubertin, speziell für die Spiele entwi­ckelt und 1912 erstmals ausgetragen. In über 100 Jahren wurde der Ablauf zwar modernisiert, aber die Disziplinen blie­ben erhalten: Fechten, Schwimmen, Reiten und abschließend Laufen und Schies­­­­­sen als kombinierter Wettbewerb. Die Athleten müssen nicht nur eine große Viel­seitigkeit beweisen, sie benötigen auch enorme Kraft und Konzentration, um alle Disziplinen an einem Wettkampftag zu bewältigen.
Gefochten wird mit einem elektrischen Degen, jeder gegen jeden zum entscheidenden Treffer in je einer Minute. Schwimmen erfolgt über 200m Freistil. Reiten findet mit gelosten Pferden über einen 400m-Parcours mit 12 Hindernissen statt. Laufen und Schießen zählen als Abschlussdisziplin. Hierbei müssen die Athleten nach dem Start zum Schießstand laufen, wo sie mit einer Laserpistole (Multimedia Pointer) fünf Ziele in 10 Metern Entfernung in maximal 50 Sekunden treffen, gefolgt von einem 800 Meter langen Rundkurs. Dies wiederholt sich drei Mal, bevor die Fünfkämpfer nach insgesamt 3.200 Metern und viermaligem Schießen die Ziellinie überqueren.

Lena Schöneborn an der Autogrammwand in Peking

Partnerschaft DVMF/Vietentours seit 2008
Gleich im ersten Jahr der Part­nerschaft konnte Vieten­tours die frischgeba­ckene Olym­piasiegerin Lena Schöneborn in Peking be­grüßen. Geduldig stand sie für Fra­gen und Fo­tos zur Verfügung und verewigte sich auch auf der Autogrammwand. Seitdem ist Lena jeweils sechsmal Welt- und Europameiste­rin ge­worden und 2018 zurückgetreten.