Schießsport

Schießsport

Schießen (DSB)

Der Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit, Pierre de Coubertin, war begeis­ter­ter Pistolenschütze. So wurde bereits 1896 das Sportschießen als olympische Disziplin etabliert. Bis auf die Spiele 1904 und 1928 war der Prä­zi­sions­sport ausnahmslos vertreten und entwickelt sich stetig weiter. In jüngerer Vergangen­heit wurde durch die Einführung elektronischer Mess­verfah­ren die Wertungsmöglichkeit unabhängig von der Witterung standardisiert. Mit Bogen, Gewehr, Pistole und Wurfscheiben­schießen werden parallel vier Wettbewerbe ausgeschossen. Außer beim Tontau­ben­schießen wer­den diese nur mit kleinkalibrigen Waf­fen bzw. Druckluft­waf­fen durchgeführt.

Bogenschießen Die Ursprünge dieser Sportart liegen im 16. und 17. Jahrhundert in England. Olympische Geschichte schreibt das sportliche Schießen mit 65 bis 75cm langen Pfeilen und stählernen Bogen erstmals 1900, 1904, 1908 und 1920 in diversen Wettbewerben. Wichtig ist ein gleichbleibender Schussablauf. Auf dem Weg in die 80 bis 122cm runden, zehnreihigen Zielauf­lagen in einer Entfernung von 30 – 90m erreichen die Pfeile bis zu 200km/h.

Partnerschaft DSB / Vietentours seit 2003
Zum Deutschen Schüt­zen­­­­­­bund pflegt Vieten­tours schon seit 2003 eine Part­nerschaft und organisierte Reisen zu einer Reihe von Welt- und Euro­pameis­terschaften. Bei den Sommer­spielen 2008 und 2012 waren die Sport­schützinnen Munki Dorjsu­ren, die in Peking Bronze mit der Sportpistole holte, und Claudia Ver­dic­chio, Europameisterin mit der Luftpistole, Gäste an allen Vietentours-Aben­den.

Eventreisen von Vietentours:

Bei allen Vietentours-Events in Peking: Claudia Verdic­chio und Bronzesiegerin Munki Dorjsuren (re.), Schießen